Pressemitteilung vom 07.11.2018
Berlin, 07.11.2018 – Gestern fanden in den USA nicht nur die mit Spannung erwarteten Midterms-Wahlen statt. Parallel zu den Kongresswahlen stimmten die US-Staaten Michigan und North Dakota über die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel und Utah und Missouri über die legale Verwendung von Cannabis als Medizin ab.
Einzig die Legalisierung in North Dakota scheiterte. Die drei anderen Initiativen wurden per Volksentscheid von den Wählern angenommen. Michigan ist damit der neunte US-Staat, der Cannabis vollständig, auch als Genussmittel, regulieren und Fachgeschäfte für Erwachsene einführen wird. 56 % der Wählerschaft des 10-Millionen-Einwohner-Staates haben dem entsprechenden “Proposal 1” zugestimmt.
Mit Utah und Missouri haben seit gestern nun 33 von insgesamt 50 US-Bundesstaaten den Weg frei für die Verwendung von medizinischem Cannabis gemacht. In Utah votierten 53,2% für die “Proposition 2”, während fast zwei Drittel der Wähler in Missouri für das “Amendment 2” stimmten.
DHV-Geschäftsführer Georg Wurth erwartet eine zunehmende Dynamik in Nordamerika:
“In den nächsten Monaten und Jahren werden weitere US-Staaten Cannabis legalisieren. Nachdem in viele US-Staaten Cannabis per Volksabstimmung legalisiert wurde, sind nun auch Mehrheiten in den Parlamenten zu erwarten. New Jersey könnte noch dieses Jahr folgen.”
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